Das von mir maßgeblich mitentwickelte Solarkonzept für den Geschoßwohnbau in Kombination mit „Wohnungsstationen“ kann auf dieser Seite im Detail kennengelernt werden.
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- Herzlich Willkommen bei meinem Online-Vortrag! Gedacht ist dieser Vortrag für Architekten, Haustechnikplaner, Installateure und Heizungsanlagenbetreuer.
- Durch einen Klick in das Bild erfolgt eine Weiterleitung in ein 2-LeiterNetz-Dimensionierungsprogramm.
- Diese Frischwasserstationen eignen sich hervorragend für Anwendungen im öffentlichen Bereich (zB. Brauseanlagen bei Turnhallen ...) und werden für alle erforderlichen Leistungen angeboten.
- Bei Vorlauftemperaturen <= 55°C kann eine Station ohne Pumpe und eigene Regelung verwendet werden. Dabei soll mit wärmesten Vorlauf immer im Wandbereich begonnen werden und der Rücklauf immer neben dem Vorlauf liegen. Damit ist die mittlere Temperatur immer ident und ist eine Wassermengenregelung zB. über in der Wand verbaute Thermostatventile hervorragend geeignet.
- Man kann nicht viel falsch machen bei der Verwendung von Wohnunsstationen. Wichtig ist der Gleichzeitigkeitsfaktor, der am Beispiel der obigen Kurve anhand von Erfahrungswerten (Firma Redan, Dänemark) entwickelt und in der Zwischenzeit tausendfach bestätigt wurde.
- Ebenfalls sehr wichtig bei der Dimensionierung ist eine optimale Bemessung des Wärmeerzeigers, des Pufferspeichers und der Rohrleitungen. Dazu biete ich eine Online-Berechnung an, zu der sie mit einem Klick in das Bild kommen!
- Die Parallelschaltung von mehreren Pufferseichern ist vor allem im Betrieb bestens geeigent, da durch die einfache Anordnung der Schaltung diese auch von nur kurz eingeschulten Betreuern gut zu verstehen ist. Voraussetzung ist allerdings eine korrekte Dimensionierung der Verbinungsleitungen, für die eine Geschwindigkeit von 0.1 m/s zu empfehlen ist. Die Verbindungsstellen sollten ausserdem wegen der nach Fertigstellung nicht mehr sichtbaren Position geschweißt und nicht mit Flanschen erfolgen.
- Vor motorischen betätigten Dreiwegeventilen wird dringendst abgeraten. Durch die systembedingt extrem hohen Wassermengenunterschiede im Verteilnetz kann ein motorisches Regelventil nicht korrekt funktionieren (= kein Ausführungsmangel sondern ein Planungsfehler!) und wird bei Kleinlast extremste Temperaturschwankungen verursachen.
- Innovative Doppelnutzung der Kollektoren als Überdachung der Balkone.
- Was heute bei PV-Anlagen empfohlen wird, wurde bei dieser 800 m2 großen thermischen Solaranlage bereits vor mehr als 15 Jahren umgesetzt. Die Kollektoren bilden als "Nebeneffekt" eine Überdachung des ansonsten offenen Parkdecks.
- Die (thermische) Solaranlage schützt die abgestellten Autos vor Sonne, Schnee und Eis.
- Die Verwendung großer Pufferspeichert erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Architekt und Haustechnikplaner bereits in der Entwurfsphase.
- Auch bei Sanierungen geschützter Altbauten kann eine thermische Solaranlage integriert werden - vorausgesetzt es erfolgt eine sorgfältige und rücksichtsvolle Umsetzung.
- Die mit 1.046 m2 noch immer größte thermische Solaranlage im Geschoßwohnbau im Bundesland Salzburg wurde bereits im Jahr 2000 errichtet und liefert ihre Überschussenergie in ein vorhandenes Nahwärmenetz.
- Eine der ersten thermischen Solaranlagen im Geschoßwohnbau mit vorbildlicher Integration läuft bereits seit dem Jahr 1998 in Kombination mit "Wohnungsstationen".
- Aufständern auf zu flachen Dächern erfordert Fantasie und Erfahrung und darf die teilweise großen Windlasten nicht vernachlässigen. Neben dem Haustechnikplaner ist daher in diesen Fällen auch immer ein Statiker beizuziehen.
- Fertige Betonballäste sind eine gute und wirtschaftliche Lösung am Flachdach (man könnte die Leitungen sogar im Bereich der dafür vorgesehenen Ausnehmungen führen ...).
- Bei Durchdringung der Dachhaut für die Befestigung ist auf bewährte und langlebige Befestigungssysteme inkl. guter Dichtfunktion zu achten.
- Die "Geisterbahn" der Energiepreise ist auch heute noch immer in voller Fahrt und macht die "erneuerbare Energie" immer noch wertvoller.
- Ob die Energiereserven ein paar Jahrzehnte früher oder später knapp werden, spielt schon fast keine Rolle mehr. Wir müssen von den fossilen Energien wegkommen, wollen wir uns unsere Welt nicht selbst zerstören.
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